Ich bin ja ein großer Freund von Wasser, ich würde am Liebsten jeden Tag schwimmen gehen, fühle mich am Meer pudelwohl und wenn ich erstmal an einem Pool bin, dann bekommt man mich da kaum weg. Bloß mit einer Sache kann ich mich bis heute nicht anfreunden, den Bewohnern des Wassers, ich finde Fische ja sowas von ekelhaft, also essen ist ok, aber anfassen, oder auch nur beim Baden im See berühren, nee, das geht gar nicht.
Warum ich dann übers Angeln schreibe? Weil ich euch die lustige Geschichte die ich mit Angeln verbinde nicht vorenthalten möchte. Die meisten denken beim Angeln sicher an Ruhe, Langeweile und Natur, ich nicht ganz, denn mein erstes Erlebnis mit dem Angeln hatte ich schon in der Kindheit.
Man kann Zander angeln, Hechte, oder aber auch, wie bei meinem Kindheitserlebnis Forellen. Wir haben einen Wochenendausflug gemacht zu einem dieser Forellenteiche, wo diese aufgezogen und am Ende aus den Teichen wieder rausgeangelt und gegessen bzw. verkauft werden. An einem solchen Teich ging ich also am Tag der offenen Tür mit meinen Eltern spazieren, ich mochte schon damals nicht unbedingt Fische, aber wenn mein Vater sie zubereitet hat waren sie immer ganz lecker, also schaute ich mir die Viecher eben auch mal lebend an. Es war ja auch irgendwie interessant den Anglern zuzusehen, wie sie, damals noch ohne Illex, angelten, auch wenn ich nicht verstand was sie da taten und ich gebe zu, das tue ich bis heute nicht. Bloß dann kamen wir an einem Teich vorbei, aus dem ein nicht ganz so begnadeter Angler gerade mit Schwung einen Fisch zog und dieser flog mir so schnell entgegen, dass ich gar nichts mehr machen konnte und KLATSCH hatte ich das eklige Vieh im Gesicht und der arme, des Wassers beraubte, Fisch zappelte natürlich auch noch wie irre an meinem Gesicht, bevor er zu Boden fiel.
Eine einschneidende Erfahrung in meinem Leben und meine Abneigung zu Fischen hat sich dadurch nur gefesteigt, darum werden bei uns Fische, die wir im Moment auf Grund unserer Diät sehr häufig essen nur pfannenfertig gekauft, denn immer wenn ich die Schuppen eines Fisches anfassen muss fühle ich wieder dieses nasse, glibberige Ding in meinem Gesicht und darauf verzichte ich gern.
Wer Angeln mehr mag als ich und hier einen etwas anderen Bericht dazu erwartet hatte, darf mir gern einen Fisch herausziehen, pfannenfertig machen und zukommen lassen, denn mit einem haben die Angler schon recht, frisch schmeckt der Fisch am Besten. Wer noch Zubehör zum Angeln braucht findet dieses bei http://www.shadland.de/
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