Heute möchte ich euch einen ganz besonderen Test vorstellen, der mir angeboten wurde und zwar der Test des Videospiels "The legend of Zelda Ocarina of time 3D", einem Action Adventure.
Wer sich jetzt fragt wie, 3D? Dem kann geholfen werden, seit einiger Zeit schon auf dem Markt und in meinem Besitz befindet sich Nintendos neuster Handheld, der Nintendo 3DS mit dem zum ersten Mal Spiele, auch ohne Brille, in 3D dargestellt werden. Und diese Darstellung und Technik konnte mich von der ersten Sekunde an absolut begeistern, bessere 3D Grafik liefert in meinen Augen auch das benachbarte Kino nicht und beim 3DS muss ich keine doofe Brille aufsetzen. Selbstverständlich kann bei allen Spielen die 3D Grafik ausgeschaltet werden, so auch beim hier vorliegenden Zelda Teil, da viele Menschen von ihr Kopfschmerzen bekommen und sie von Schwangeren beispielsweise gar nicht und von Kindern nur bedingt genutzt werden sollte.
So jetzt aber zum eigentlichen Inhalt meines Tests, dem Spiel. Die Zelda Reihe erfreut sich schon seit Ewigkeiten großer Beliebtheit und so ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass ihr Hauptcharakter Link, einer der größten Helden der Videospielgeschichte ist.
Ocarina of Time 3D ist der neuste Teil der Zelda Reihe und eine Neuauflage eines alten Zelda Teils. Es zeichnet sich neben der neuen Grafik auch durch eine veränderte Steuerung, die intuitiver sein soll und neue Herausforderungen aus.
Inhaltlich geht es darum, dass man selbst Link, den Helden des Spiels steuert, der sein Land Hyrule vor dem König der Diebe beschützen muss. Dieser will sich das Land und die Zeit unter den Nagel reißen und die Königsfamilie von Hyrule absetzen. Und wie das oft in solchen Spielen ist, ist man der einzige, der dies noch verhindern kann. Auf gehts in eine aufregende Reise durch die Zeit.
Fangen wir jetzt mit dem Teil des Spiels an, der mich am meisten begeistern konnte, der Grafik. Ich konnte mich bisher nie wirklich mit Zelda Spielen anfreunden, aber bei diesem war das anders, ich schaltete den Nintendo 3DS an und war sofort hin und weg, mit wie viel Liebe zum Detail die Welten dargestellt wurden, von Landschaften bis hin zu Verliesen sah alles toll aus und ließ mich so zum ersten Mal wirklich in die Welt von Link eintauchen. Ich konnte mich gar nicht satt sehen und habe so einen großen Teil der ersten Spielzeit mit dem erkunden der Level verbracht nur um immer wieder neue Details in der 3D Grafik entdecken zu können und nicht um weiter zu kommen. Gerade auch Link hat mich begeistert, er sieht wahnsinnig niedlich aus und darum macht es auch gleich noch mehr Spaß diese Figur durch die Level zu steuern.
Es ist leider etwas schwer euch das nun hier zu zeigen, da meine Kamera selbstverständlich keine 3D Grafiken abfotografieren kann, aber ich möchte euch trotzdem mal ein Bild zeigen, dass das Beste ist, was ich machen konnte.
Kommen wir nun zur Steuerung, intuitiv und verbessert soll sie sein, ich muss sagen ich war etwas enttäuscht das Spiel nicht, wie ich es von anderen Teilen gewohnt bin, mit dem Steuerkreuz spielen zu können. Der neue Joystick muss benutzt werden und soll die Steuerung intuitiver machen, das mag für Menschen, die das erste Mal eine Konsole in der Hand haben der Fall sein, für mich trifft das leider nicht zu, ich komme mit dem Joystick weniger gut zurecht, doch nach den ersten paar Spielminuten habe ich mich auch daran gewöhnen können. Trotzdem fände ich eine Steuerung, die der Spieler selbst bestimmen kann besser, also eine freie Auswahl zwischen Stick und Steuerkreuz, aber das ist leider bei immer weniger aktuellen Spielen möglich.
Auf dem Touchscreen gibt es die Möglichkeit Gegenstände den Personen zuzuweisen, so zum Beispiel auch Link seine Ausrüstung und Landkarten anzusehen, dies funktioniert wirklich ausgezeichnet und ist sehr einfach zu händeln.
Gut finde ich auch, dass in dieses Spiel die dem 3DS eigene Bewegungssteuerung integriert wurde, damit zu spielen macht sehr viel Spaß und lockert das Spiel auch nochmal etwas auf.
Besonders toll finde ich bei diesem Zelda Teil auch die Hilfe-Videos, die gerade Einsteigern den Weg in das Spiel erleichtern, denn auch in diesem Teil ist mir das gleiche passiert, wie auch schon in dem Zelda Teil, den ich vorher besessen habe, ich stand im ersten Level und wusste schnell einfach nicht weiter, ich wusste nicht was ich machen sollte um meine Mission zu erfüllen und so geduldig ich auch sonst bin, so ungeduldig bin ich es bei Videospielen, wäre dies nicht ein Test für euch gewesen, dass Spiel wäre vermutlich schnell in der Ecke gewesen. Doch mit den Hilfen fand ich mich mehr und mehr im Spiel zurecht und kam auch immer weiter. Der Schwierigkeitsgrad des Spiels scheint mir angemessen und ist nicht so hoch, dass er den Spielspaß zerstören würde, der bei mir, zum ersten Mal bei einem Zelda Spiel aufkam.
Im Gegensatz zum originalen Zelda - Ocarina of time ist der 3D Teil um Master Quest und Boss Challenge erweitert werden, so dass sich der Kauf des Spiels für Fans der Reihe, die bereits den Vorgänger besitzen auch lohnen kann. Im Modus Master Quest kann man die Rätsel aus dem Storymodus noch einmal neu überdenken und andere Lösungen finden. Zudem sind Gegenstände, wie Gegner an anderen Orten zu finden. Alle Szenerien im Land Hyrule werden beispielsweise gespiegelt dargestellt. Die Boss Challenge steht erst ab einem gewissen Punkt im Spiel zur Verfügung, muss also freigespielt werden und dann kann man es mit jedem besiegten Endgegner noch einmal aufnehmen.
Alles in allem überzeugt das Spiel vor allem durch die neue Grafik, die zu begeistern weiß, die Steuerung ist vor allem für langjährige Spieler gewöhnungsbedürftig, aber keineswegs schlecht und der Spielspaß bleibt auch nicht auf der Strecke und trotzdem sind die Herausforderungen vor denen man steht nicht zu klein, ich kann dieses Spiel wirklich nur weiterempfehlen.
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