Morgen ist es soweit und das neue Semester startet. Um ehrlich zu sein graut mir davor. Ich habe gerade noch meinen Haushalt in Ordnung gebracht, denn in der ersten Woche schlaucht mich die Umstellung auf richtigen Alltag meist so, dass ich zu gar nichts mehr komme. Nur gut das Hamlet gerade bei Herrn Schatz ist.
Dieses Semester habe ich mir unimäßig auch noch besonders viel vorgenommen und ich habe die dumme Befürchtung es wird zuviel sein. Aber naja, ich probiere es aus und wenn ich es nicht packe muss der Stundenplan eben entschlackt werden. Aber auch mein Privatleben will ich mehr auf Uni ausrichten, habe ich doch sonst viel zuviel Zeit mit allem möglichen verplempert, will ich jetzt viel lernen und vorbereiten. Wird ja auch langsam Zeit, geht das Studium doch auf die Endphase zu.
Einfach machen es mir auch die vielen Freunde, die sowieso gerade im Ausland sind und die ich vermutlich ab morgen schmerzlich vermissen werde. Darum habe ich auch ein wenig Angst vor morgen, früher kannte man die meisten Leute, die mit einem in Veranstaltungen saßen, das wird jetzt wahrscheinlich anders sein, denn die meisten, mit denen ich vor einem Jahr die Bank gedrückt habe, dürften mittlerweile ihr Studium beendet haben. Aber seien wir ehrlich, das Ganze ist auch eine Chance nochmal von vorn anzufangen und viele neue Leute kennen zu lernen.
Erschwerend kommt aber noch hinzu, dass ich heute mal wieder mit Diät gestartet bin, habe ich doch nach meiner Rückkehr aus Japan schon wieder 12 Kilo zugenommen, es wird also höchste Zeit und ich stelle mal wieder fest, ich bin ein Fressschwein, wenn man mich lässt. Sollte ich also in nächster Zeit mal gereizt reagieren, füttert mich, dann wird es besser.
Ist es nicht so das der erste Tag "immer" der "schlimmste" ist?
AntwortenLöschenDu wirst es gut überstehen, da bin ich mir sicher :) Viel Glück.
LG
Das stimmt wohl, danke!
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