Dieses Rezensionsexemplar wurde mir netterweise vom Eichborn Verlag zur Verfügung gestellt, worüber ich mich sehr gefreut habe.
Also, heute mal ein etwas anderes Buch.
Geschrieben von Marc Fischer ist dies kein Buch im herkömmlichen Sinne, man wird also keinen Fließtext darin finden, vielmehr findet man auf jeder Seite eine neue Frage, die man seinen Eltern stellen sollte, solange man eben noch kann, wie der Titel schon sagt. Denn seien wir mal ehrlich, die meisten von uns wissen über ihre Freunde weitaus mehr, als über die eigenen Eltern, mit denen man doch weit mehr Zeit verbracht hat, aber genau das ist mir auch durch dieses Buch erst bewusst geworden. Denn so vieles fragt man seine Eltern normalerweise gar nicht. Aber wieso eigentlich nicht?
In diesem Buch gibt es Fragen, bei denen ich die Antworten meiner Eltern wirklich interessant finde, wie z.B.: „Habt ihr je einen Fluchtplan aus eurer Existenz geschmiedet? Habt ihr eher zu viel zusammen ferngesehen oder zu wenig? Wie oft denkt ihr darüber nach, was passiert, wenn der andere stirbt?“, genauso gibt es aber auch Fragen, die ich unmöglich finde und meinen Eltern nie stellen würde, wie: „Entschuldigung, aber sagt ihr »ficken«, »miteinander schlafen« oder »Liebe machen«, wenn ihr miteinander ins Bett geht?“.
Ich denke durch dieses Buch kann man sicher viele interessante Neuigkeiten über seine Eltern erfahren, sofern sie sich denn überhaupt auf das Experiment einlassen und antworten, denn viele Eltern, vorallem wenn sie noch nicht so alt sind werden allein den Titel unmöglich finden.
Ich finde dieses Buch trotzdem sehr empfehlenswert und halte es auch für ein schönes Geschenk.
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