Da Ferdi unbedingt an die Japan-See wollte mussten wir uns dann gleich am nächsten Tag erstmal darum kümmern, in der Touristeninformation sagte man mir dann es gäbe von Matsue aus 2 Busse direkt zum Meer, oder aber wir müssten mit dem Zug nach Izumo fahren und von da aus könnte man dann, mit dem Bus, zum Hinomisaki Leuchtturm fahren, den ich auch, seit ich hier das erste Mal ein Bild von ihm sah, sehen will, also die Familie eingepackt und auf nach Hinomisaki.
Das Wetter war mal wieder übermäßig mies und natürlich dazu auch noch nebelig, so dass man den Leuchttrum von weitem nicht einmal sehen konnte, denn zu allem Unglück ist der ja auch noch weiß und nicht so toll, wie bei uns, rot-weiß.
Auf den Schrein haben wir nur einen kurzen Blick geworfen, denn schon während der Rundreise haben wir fast nur Tempel und Schreine gesehen und hatten davon erstmal die Nase voll.
Dann ging es schnell weiter zum Leuchtturm, der immerhin der größte in Ostasien ist. Wunderschön gelegen an der japanischen Steilküste, bei der man immer noch ihren Ursprung aus einem Vulkan erkennen kann. Den Leuchtturm konnte man dann sogar besteigen und trotz des vielen Nebels war die Sicht von oben noch beeindruckend.
Unterwegs haben wir dann auch noch ein tolles Elektroauto gesehen, so eins hätte ich wirklich gern, nur in heile, ich verstehe wirklich nicht, wie man so etwas kultiges so verkommen lassen kann.
Um diese Jahreszeit und vorallem bei diesem Wetter war dort alles sehr, sehr verlassen, aber gerade das gab meiner Meinung nach den kleinen Gassen ein besonderes Flair.
Es war also trotz wiederholtem Mistwetter ein zweiter toller Ausflug zu einem Punkt zu dem ich sowieso noch wollte, bald habe ich alles, dass ich hier in der Nähe noch besuchen wollte abgehakt...
Hallo,
AntwortenLöschenDanke für das tolle Blog, in dem Du uns Deine Japan-Abenteuer miterleben lässt. Ich lese es immer sehr gerne, besonders die Beiträge über die Ausflüge und Besichtigungen. :-)