Eigentlich heißt diese japanische Feierlichkeit Bônenkai und ist eine Party zum Abschluss des alten Jahres, sozusagen eine Party bei der man sich so besinnungslos betrinkt, dass man das alte Jahr vergisst. Mit den Feierlichkeiten an denen man sich besaufen kann geizen die Japaner wirklich nicht.
Was ich aber eigentlich erzählen wollte ist, dass wir auf Grund des Fables der Japaner für Wortspiele zum Ende des Jahres, genauer gesagt am 30.12. zum Bohnenkai, zu Masahiko, eingeladen wurden.
Nachdem es hieß ich darf Herrn Schatz mitbringen, habe ich diese Einladung natürlich auch gern angenommen.
Zuerst ging es im Mishimaya und beim Sake-Gorilla für die Festivität einkaufen und dann in Masahikos Wohnung zum feiern, neben uns 4 Deutschen waren noch Aiko, Naomi, Masahio und dessen Frau da.
Zum Abend ist eigentlich dann auch gar nicht soo viel zu berichten, es gab leckeres Essen und zwar sauleckeres, von dem Herr Schatz noch immer schwärmt, dass gute Yebisu, Masahikos Lieblingsbier, den Eiswein, den wir ihm mitgebracht haben, ein wenig Glühwein und sogar getrockneten Fugu (Kugelfisch). Wir haben uns wirklich nett unterhalten, wenn auch auf Deutsch, da Herr Schatz des Japanischen ja nicht mächtig ist, weshalb Aiko und Naomi eher nichts gesagt haben, was ich doch sehr schade fand. Trotzdem war es ein sehr gelungener Abend und es gab sogar noch welche von den genmanipulierten Äpfeln hier zum Mitnehmen für zu Hause, da Mashiko zu viele von seiner Familie bekommen hatte. Wohlgesättigt und leicht angeschickert fanden wir dann auch irgendwie erst so um 2 Uhr rum nach Hause.
Noch ein Bild unseres geilen Essens:
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